















































Vomacur Tabletten 20 St 20 St
- Wirksam gegen Übelkeit und Erbrechen
- Verbessert Reise- und Bewegungskrankheit
- Leicht zu schlucken Tablettenform
- Schnelle und langanhaltende Wirkung
- Verträglich und gut dosierbar
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 03815234 |
Menge: | 20 St |
AVP²: | 7,21 € |
Grundpreis: | 0,25 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
VOMACUR Tabletten
VOMACUR Tabletten sind ein rezeptfreies Medikament, das zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen verschiedener Ursachen eingesetzt wird. Die Tabletten sind bereits für Kinder ab 6 Jahren und mindestens 30 kg Körpergewicht geeignet. Hergestellt von der renommierten Pharmafirma Hexal, sind VOMACUR Tabletten bekannt für ihre schnelle und zuverlässige Wirkung.
VOMACUR Tabletten werden zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Diese Beschwerden können durch eine Vielzahl von Bedingungen verursacht werden, einschließlich Migräne, Reisekrankheit, Chemotherapie, Strahlentherapie und allgemeine Magen-Darm-Beschwerden. VOMACUR kann auch zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen verwendet werden.
Wirkstoffe
Der aktive Wirkstoff in VOMACUR Tabletten ist Dimenhydrinat. Jede Tablette 50 mg Dimenhydrinat. Dimenhydrinat ist ein h2-Antihistaminikum, das die Wirkung von Histamin, einer Substanz, die im Körper eine Rolle bei allergischen Reaktionen spielt, blockiert. Es hat auch eine sedierende Wirkung, die zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen beiträgt. Darüber hinaus wirkt Dimenhydrinat direkt auf das Brechzentrum im Gehirn und verhindert so das Gefühl von Übelkeit und das Auftreten von Erbrechen.
Anwendung von "VOMACUR Tabletten"
VOMACUR Tabletten sollten immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Ab 14 Jahren kann man 1-4 Tabletten pro Tag einnehmen. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Falls die Einnahme präventiv vor einer Reise sein soll, dann werden 30 min – 60 min Puffer vor Reiseantritt empfohlen. Die Dosierung und Dauer der Anwendung hängen von der Art und Schwere der Beschwerden ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, mit der niedrigsten wirksamen Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf zu erhöhen.
Wichtige Hinweise
VOMACUR Tabletten sollten nicht von Personen eingenommen werden, die überempfindlich gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind. Sie sollten auch nicht von Patienten mit bestimmten medizinischen Zuständen, wie Glaukom oder Prostatahypertrophie, verwendet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte VOMACUR nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden. Wie bei allen Medikamenten kann VOMACUR Nebenwirkungen haben, einschließlich Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und gelegentlich Kopfschmerzen. Bei Auftreten von starken Nebenwirkungen sollte das Medikament abgesetzt und ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 03815234 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Vomacur 50mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
1. Was ist VOMACUR und wofür wird es angewendet?
VOMACUR ist ein Medikament, das den Wirkstoff Dimenhydrinat enthält. Es wird zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Ursache, wie z.B. bei Reisekrankheit, angewendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sollte VOMACUR eingenommen werden?
VOMACUR sollte immer genau nach der Anweisung in der Packungsbeilage eingenommen werden. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Bei Reiseübelkeit sollten die Tabletten 30 min - 60 min vor Antritt eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen kann VOMACUR haben?
Wie alle Arzneimittel kann auch VOMACUR Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit und in seltenen Fällen auch allergische Reaktionen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann VOMACUR während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von VOMACUR während der Schwangerschaft sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es liegen keine ausreichenden Daten für die Anwendung von VOMACUR in der Schwangerschaft vor.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann VOMACUR zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von VOMACUR und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besonders bei Medikamenten, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, sollte Vorsicht geboten sein. Im Zweifelsfall sollte immer ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6 bis 14 Jahren (über 30 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-3mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene (über 56 kg Körpergewicht) | 1-2 Tabletten | 1-4mal täglich (max. 8 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Herzrhythmusstörungen
- WPW-Syndrom (seltene Störung im Reizleitungssystem des Herzens)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Alkoholmissbrauch
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform her besser geeignet sind.
- Kinder unter 30 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.